Wasserschaden
Bei einem Wasserschaden handelt es sich in der Regel um einen Versicherungsschaden. Dieser kann vielfältige Ursachen haben: einen Wasserrohrbruch, undichte Fugen in der Dusche oder Hochwasser und Überschwemmungen. Die gute Nachricht ist: Wasser stellt für den Baustoff Holz keine grundsätzliche Gefahr dar! Die Holzrahmenkonstruktion eines Fertighauses nimmt das eindringende Wasser zwar auf, setzt es dann aber auch wieder frei. Das Holz selbst nimmt dabei zunächst keinen Schaden, der Wasserschaden kann aber bei Nichtbehebung trotzdem erhebliche Folgen nach sich ziehen.
In den Hohlräumen der Wandkonstruktion steht Wasser, dass nicht von allein wieder abfließen kann. Deshalb sollte das Ständerwerk möglichst schnell von einem Fertighausspezialisten trockengelegt werden. Nur so kann die Bildung von Schimmel effektiv vermieden werden.
Ein Einsatz von Trocknungsgeräten allein ist hier allerdings zwecklos. Wir entfernen deshalb zunächst die Wandverkleidung und das Dämmmaterial, um die Hohlräume offen zu legen. Anschließend wird das Holzständerwerk gereinigt und getrocknet. Um die Restfeuchte im Holz zu bestimmen, wird eine sogenannte Holzfeuchtemessung durchgeführt. Ist die Restfeuchte unter 18 Prozent, baut Ihr renopan-Partner die Wand wieder fertighausgerecht auf.
Wird ein Wasserschaden allerdings nicht sofort erkannt oder nicht fachgerecht behoben, kommt es in den feuchten Wand- oder Bodenbereichen zu einer gesundheitsschädlichen Schimmelbildung. Im schlimmsten Fall kann die Substanz statischer tragender Bauteile beeinträchtigt werden.
Ihr renopan-Partner vor Ort hilft kompetent bei jeder Wasserschadensanierung und unterstützt den Hauseigentümer bei allen erforderlichen Abstimmungen mit der Versicherung.