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Glossar Themen

Asbestsanierung

Der Begriff Asbest steht für beständige und brennbare Silikat-Minerale mit einer faserigen Struktur. Schon früh wurde er zur Wärmeisolation und zum Brandschutz genutzt. Doch so ergiebig Asbest auch ist, für den Menschen kann das Baumaterial gefährlich werden. Das liegt daran, dass Asbest unter Umständen mikroskopisch kleine Fasern freisetzt, die eingeatmet werden können. Die menschliche Lunge ist kaum in der Lage, die eingeatmeten Fasern wieder abzubauen. Es kann zu Asthma, Kurzatmigkeit, Lungenkrebs und zur sogenannten Asbestose kommen.

Ein reiner Hautkontakt mit Asbest ist allerdings unbedenklich – erst wenn die Fasern freigesetzt werden, besteht Grund zur Sorge. Problematisch ist auch, dass Asbest mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen ist. Zwar weist das Baumaterial eine faserige Struktur sowie häufig eine weiß- oder blaugraue Färbung auf, allerdings ist Asbest meist erst dann zu erkennen, wenn das Material bereits Schäden aufweist.


Wo ist Asbest in alten Fertighäusern verbaut?

〉 Plattenfassaden/ Kunstschieferverkleidungen
〉 Verblendungen an Dachrändern
〉 Bodenbeläge mit asbesthaltigen Klebern im Innenbereich
〉 Putz- und Fliesenkleber


Wie werden Asbestplatten richtig entsorgt?
Als privater Hausbesitzer dürfen und können Sie Asbest nicht eigenständig entsorgen. Diese Arbeiten sollten Sie unbedingt Spezialisten überlassen. Hier kommen ausgebildete Spezialentsorgungsunternehmen zum Einsatz, die mit Atemmasken alle asbesthaltigen Bauteile luftdicht in Folie verpacken. Ihr renopan-Partner kann die Abwicklung für Sie organisieren und koordinieren.

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